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14. Mai 2021

Eine neue Orgel für Carum

Schon seit einiger Zeit werden Überlegungen angestellt, eine neue Orgel für Carum anzuschaffen. Die alte elektronische Orgel stammt aus 1977. Die Lautsprecher der E-Orgel stehen versteckt hinter den Orgelpfeifen, der Orgel von 1922.

© Holtkamp
© Siemer
© Siemer

Nun stellte sich die Frage, ob eine gebrauchte Pfeifenorgel angeschafft werden soll, oder wieder eine elektronische Variante. Durch den Orgelsachverständigen Dr. Gabriel Isenberg aus Damme wurde der Kirchenausschuss auf eine Gebrauchtorgel in der Nähe von Papenburg aufmerksam gemacht. Bei einer Besichtigung vor Ort konnte die Orgel klanglich sehr überzeugen. Im Rahmen der weiteren Planung hat nun leider ein Statiker festgestellt, dass der Orgelboden in Carum das Gewicht einer echten Pfeifenorgel ohne weitreichende Umbauten nicht tragen kann. Ein solcher Umbau hätte den finanziell gesteckten Rahmen gesprengt.

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Auf der Suche nach Alternativen wurde eine elektronische Orgel des Herstellers Gloria besichtigt und ausprobiert. Diese konnte klanglich jedoch nicht überzeugen.

Am Samstag, den 8. Mai wurde in Carum nun probehalber eine elektronische Orgel des amerikanischen Orgelbauers Allen aufgebaut.

Allen Orgelbau ist bekannt für seine sehr guten elektronischen Orgeln.

Für die Probezeit steht der Spieltisch in Carum zunächst unten im Kirchenraum. Die sieben Lautsprecher wurden auf dem Orgelboden platziert.

Sollte die Pfarrei sich zum Kauf entscheiden, wird der Spieltisch der Orgel an die Position des alten Spieltisches gestellt und die neuen Lautsprecher werden wie gehabt hinter den alten Pfeifen auf dem Orgelboden aufgestellt. Die Orgel wird dann durch das Musikhaus noch ausführlich intoniert. Das heißt sowohl Lautstärke und Klang der Orgel werden optimal auf den Carumer Kirchenraum angepasst. Bisher erfolgte probehalber nur eine sehr grobe Intonation.